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Therapieansatz

Mein therapeutischer Ansatz kommt aus der Systemtherapie. Dabei steht der Mensch in der Krise im Mittelpunkt, es werden stets die Beziehungen zu seinem sozialen Umfeld mit einbezogen. Der Patient fühlt sich oft schuldig für seine Symptome wie Angst oder Depression als möglicher alleiniger Verursacher seiner Konfliktsituation. Durch Arbeiten mit der eigenen Biographie werden die Rollenverständnisse, die wir erlernt haben und die sehr unterschiedlich sein können, überprüft. Als Mutter habe ich z.B. andere Bedürfnisse oder Aufgaben als die in der Rolle der Ehefrau, Schwester, Tochter oder Arbeitskollegin, obwohl ich dieselbe Person bin. Meist haben sich diese Verhaltensweisen aus den Vorbildern der eigenen Eltern bzw der Herkunftsfamilie entwickelt. Manchmal sind wir in diesen Rollen überfordert oder wehren uns dagegen, kommen nicht zu unseren Bedürfnissen. Es stellt sich eventuell heraus, dass meine Anpassungsvermögen mich früher sicher fühlen liess und dies heute irgendwie nicht mehr funktioniert. In Gesprächen können Sie herausfinden, ob Sie etwas verändern, behalten oder anpassen möchten und wo Ihre Kraftorte sind. Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation (PMR) oder Imaginationsübungen sind mögliche Werkzeuge, um sich besser zu spüren. Ebenso können auf eigenen Wunsch wichtige Kontaktpersonen von Ihnen mit in die Therapie einbezogen werden.

Medikation

In Absprache mit dem Patienten kann die Therapie durch den Einsatz von Medikamenten unterstützend begleitet werden. Die Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt oder anderen Spezialisten ist in manchen Fällen ratsam und erfolgt nur mit Ihrer Zustimmung.

AD(H)S

Als Mitglied in der Schweizer Gesellschaft für ADHS biete ich entsprechende Beratungen, Abklärungen sowie Behandlungen im Erwachsenenalter für Betroffene und Angehörige an. 

Sprachen

Therapien können in deutscher, englischer und niederländischer Sprache durchgeführt werden. 

Sprechstunden

Ich biete Sprechstunden u. a. für Berufstätige auch zu späten Abendstunden und am Wochenende an. Babies und Kleinkinder  können in Absprache bei fehlender Betreuungsmöglichkeit mit in die Sprechstunde gebracht werden. 

Abrechnung

Die Abrechnung erfolgt direkt aus der Leistungspflicht der obligatorischen Krankenversicherung.                                                                            Eine private Verrechnung ist ebenso möglich.